Coleslaw oder auch cole slaw geschrieben ist ein amerikanischer Krautsalat, den man klassisch als Beilage bei Pulled Pork, Brisket, Chickenwings und Co als Beilage bekommt. Anders als bei dem typisch österreichischen Krautsalat, welcher mit Essig, Öl und Kümmel, vereinzelt auch mit Speck angemacht wird, kommt beim amerikanischen Pendant, wie soll es anders sein, Mayonnaise in den Coleslaw.
Ich habe schon viele Rezepte gesehen und ausprobiert, doch dieses schmeckt mir am besten. Das Geheimnis bei dieser Zubereitung ist die Verwendung von Buttermilch. Die Buttermilch in Verbindung mit der Mayonnaise verleiht den Coleslaw die gewünschte Cremigkeit und durch die Säure bleibt er knackig frisch.
Die Zutatenliste für den amerikanischen Krautsalat ist kurz und knapp.
Das sind die klassischen Zutaten, wer gerne ein wenig experimentieren möchte, kann sich hier frei entfalten. Bei den Coleslaw Rezepten findet man viele Variationen. Zum einen mischen viele, ein Kopf Rotkraut mit einem Kopf Weißkraut, dadurch entsteht ein farbenfrohes Aussehen, zum anderen kann man mit der Beigabe von verschiedenen Gewürzen wie etwa Selleriesalz, Senfpulver oder Chiliflocken den Geschmack noch weiter intensivieren.
Wenn der Coleslaw Salat bereits fertig angemischt wurde, dann sollte er luftdicht, gekühlt ca. 3 Tage haltbar sein. Im Rohkost zustand, kann sich die Haltbarkeit auf bis zu 10 Tage verlängern. Wie immer gilt, hier wenn der Salat komisch riecht, schmeckt oder aussieht sollte man lieber die Finger davon lassen.
Damit das Dressing den Cole Slaw richtig durchziehen kann, sollte er am besten am Vortag schon angemacht werden und danach luftdicht im Kühlschrank gelagert werden. Damit der Pulled Pork Burger durch den Coleslaw nicht zu einer kalten Hauptspeise wird, sollte der amerikanische Krautsalat unbedingt vor dem Servieren einige Zeit bei Raumtemperatur stehen.
Der Salat passt hervorragend zu den klassischen amerikanischen Gerichten wie Pulled Pork, Brisket, Ribs, Chickenwings, ... aber er passt auch ausgezeichnet zu einem Schweinsbraten oder Faschierten Braten.
Grilltrainer und Foodblogger aus Leidenschaft. Außerdem Familienvater und von Hause aus ITler. Insbesondere die Liebe zu American BBQ, Pizza und Burger hat über viele Jahre mein Wissen und Können rund um den Grill geprägt.
Seit ich Coleslaw vor ein paar Jahren zum ersten Mal probiert hatte, mag ich ihn ganz besonderns gern! Aber ich muss zugeben, dass ich ihn bisher immer fertig zubereitet gekauft habe! Auf die Idee, ihn selbst zuzubereiten, kam ich bisher nicht, erst recht nicht mit Rotkohl statt Weißkohl! Interessante Idee! Wird auf jeden Fall gemerkt!
Liebe Grüße
Jana